Standortbezogener Dienst: Foodspotting

Location-based services – standortbezogene Dienste – sind für mich einer der interessanteren Trends in der aktuellen (mobilen) Internetwelt. Die Fragen lauten: Wo bin ich? Wo sind meine Freunde? Wo sind welche Points of Interest (POI)? Und die Antworten werden durch „location-based services“ immer genauer, umfangreicher und informativer.

Über meinen Standort informiert mich Google Maps. Den Weg erklärt mir die „TomTom„-App. Und immer mehr Facebook-Kontakte teilen mir immer häufiger Ihren aktuellen Standort via der Places-Funktion mit.

Die Frage nach den Orten von Interesse lässt sich jedoch nicht so einfach beantworten, da es nicht die EINE Lösung gibt. Angenommen, man befindet sich in einer fremden Stadt. Tankstellen und Geldautomaten lassen sich Dank der Navigationssoftware sehr einfach lokalisieren. Nur wie finde ich ein gutes Restaurant? Da ich jedenfalls nicht immer Lust habe, ellenlange nutzergenerierte Bewertungen in irgendwelchen Online-Comunities zu lesen, war ich sehr froh, als ich Foodspotting entdeckt habe.

Was ist Foodspotting?

Die Erklärung im Video:

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Mich überzeugt die Einfachheit des Dienstes. Foto machen, Foto verschlagworten und Foto hochladen. Wenn Foodspotting nun schnell – und das ist der kritische Erfolgsfaktor – eine breite und aktive Nutzerbasis aufbaut, kann es zu einem lebendigen, nutzergenerierten Restaurantführer werden. Die iPhone-App wurde jedenfalls schon über 500.000-mal heruntergeladen.