Türme des Doms von Helsinki

[Vaasa] Trip I – Helsinki

Nun bin ich schon einen Monat in Finnland, die erste Klausur ist absolviert, der erste Schnee ist gefallen – Zeit, Land und Leute zu erkunden und auf Reisen zu gehen.

Der erste Trip führte mich mit dem Zug von Vaasa nach Helsinki. Begleitet haben mich zwei Kommilitonen aus Ingolstadt (K1f und K2m), die ihr Erasmus-Studium auch an der Vaasan Yliopisto absolvieren. Des Weiteren treffen wir in der finnischen Hauptstadt noch zwei weitere Kommilitonen, die dort an der Hanken Swedish School of Economics studieren.

N 63°06′ und E 21°37′ sind die Koordinaten der finnischen Stadt Vaasa, in der ich vom 02.September 2002 bis zum 11.Mai 2003 erfolgreich mein Auslandsstudium absolviert habe. Dort habe gelebt und geliebt, studiert und trainiert, gefeiert und sinniert. Meinen Aufenthalt hatte ich damals mit Hilfe einer statischen Website – erstellt mit Macromedia Dreamweaver MX – dokumentiert. Die Inhalte dieser ehemaligen Website habe ich nun hier importiert. Beim Import habe ich versucht, so wenig wie möglich zu verändern – unter Berücksichtigung von DSVGO und neuen WordPress Design Elementen.

Am Bahnhof wurden wir von den Beiden abgeholt. Unsere Ingolstädter Kommilitonen luden uns direkt zu einem gemeinsamen Essen in ihrer Mensa ein. Nach der leckeren Stärkung – Fisch – checkten wir im Eurohostel ein und gezogen unser 3-Bett-Zimmer. Aufgrund des engen Zeitrahmens brachen wir dann sofort wieder Richtung Senatsplatz, Hafen und Innenstadt auf.

Nach Sightseeing folgte Shopping

Hulut Päväl Galna Dagar. Schlussverkauf im größten Kaufhaus von Helsinki – Stockmann.

Von dort gingen wir ins Eatz. Das Eatz ist ein trendiges Restaurant am Bahnhof. Einrichtung und Essen ist eine Mischung von asiatischen, mediterranen und mexikanischen Einflüssen. Im Wok zubereitetes Hühnchen war die richtige Stärkung für den weiteren Abend.

Frau und Mann in einer Setitenstraße in Helsinki. Weißer Dom im Hintergrtund.
K1f und ich

Diesen verbachten wir mit unseren zwei Ingolstädter Freunden in der Bar Memphis. Auf unserem Heimweg stellten wir Drei fest, dass das Memphis nicht die einzige tolle Bar in Helsinki ist.

Irgendwann landeten wir dann doch in unserer Sardinenbüchse, called „twin room with extra bed“. Ich hatte sehr gut geschlafen … meine Mitreisendenden leider nicht so gut.

twin room with extra bed

Trotz des teilweise schlechten Schlafes standen wir relativ früh auf – Frühstück und weiteres Sightseeing standen auf dem Programm…..Erstes Besichtigungsobjekt war das Sibelius-Denkmal. Es folgten Felsendom und das Museum der Kulturen (Ausstellung über Afrika und Sibierien).

Nach dem erneuten Mittagessen in der Hanken-Mensa (die Qualität für den Preis war einfach unschlagbar) machten wir mit der Straßenbahn 3T eine Besichtigungstour durch Helsinki.

Der Straßenbahnfahrt folgte ein längerer Aufenthalt im Café Strindbergh. Ein Café, welches wir gestern kennen und lieben gelernt hatten. Aufgrund des längeren Aufenthalts im Café schlenderten wir nur noch ein bisschen durch die Stadt, um beim Alko nette Weine für die Einladung von unserer Ingolstädter Kommilitonin zu besorgen. Mit der Metro fuhren wir dann direkt zu ihrer WG. Mit dem Nachtbus ging es dann zurück in die Innenstadt, dort nahmen wir die Straßenbahn zum Hostel. Unglücklicherweise scheint sich nachts der Fahrplan zu verändern – die Folge war ein kleiner Spaziergang….

Am nächsten Morgen mussten wir dann früh raus. Die Fähre nach Tallinn wartete.


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